Streicher-AG und Planck-Töne auf Musikfreizeit

Am 16. Mai sind die Planck-Töne, der Oberstufenchor und das Streicherensemble des Max-Planck-Gymnasiums auf Musikfahrt nach Oelde ins Haus Nottbeck gefahren.
Kaum waren wir angekommen, haben Chor und Streicher begonnen zu musizieren. Zur Stärkung gab es im Anschluss selbst gemachte Salate, die viele mitgebracht hatten. Anschließend wurde weiter geprobt und das Gelände mit Musik erfüllt. Für zwischendurch gab es selbstgebackenen Kuchen und Zeit, bei schönstem Wetter die Örtlichkeiten zu erkunden. Zum Wetter gepasst haben auch unsere Lieder In the summertime und Like ice in the sunshine, wobei diese nur wenige unter vielen waren.
Nach dem Abendessen wurde gemeinsam gesungen, Streicher und Chor zusammen, groß und klein gemischt. Anschließend ging es sportlich weiter, der Großteil hat mit Herrn Gehrke am Abend Fußball gespielt. Leider hat die unebene Wiese das Spielen schwierig gemacht, aber das dem Spaß nicht geschadet. Daraufhin haben die „Großen“ noch unten weiter musiziert und Doppelkopf gespielt.

Am nächsten Morgen wurde sich nach dem Frühstück mit Cha Cha Cha aufgewärmt.
Frau Schwager hat uns den Grundschritt gelehrt und man konnte ca. 35 Schüler auf dem Innenhof von Haus Nottbeck tanzen sehen.
Aufgewärmt wurde nun angefangen, selbst Musik zu machen, unterstützt von Jan-Ruben und Jessica, die den Mittwoch mit uns verbrachten. Auch Frau Harlemeyer von der Musik- und Kunstschule unterstützte die Streicher.
Nach dem Mittagessen gab es eine große Pause, um das gute Wetter ausnutzen zu können. Anschließend wurden Streicher und Sänger wieder aktiv. Während einer Pause wurde der restliche Kuchen verspeist und Eis gegessen. Süß ging es aber auch beim Abendessen weiter, da es neben normaler Pizza auch welche mit Nutella und Banane gab.
Daraufhin wurde nochmals gemeinsam gesungen und im Anschluss Fußball gespielt. Diesmal Mädchen gegen Jungen, wobei Frau Beckmann die Mädchen tatkräftig unterstützte.
Anschließend wurde noch bis tief in die Nacht gegessen, gesungen (meist von Leonardo auf der Gitarre begleitet) und Doppelkopf gespielt.

Am Donnerstagmorgen wurde erst einmal gepackt, wobei die Streicher um einiges schneller waren als der Rest… Nach dem Frühstück gab es noch eine Einheit Tanzen und eine letzte Probe, am Ende sogar von Streichern und Chor zusammen.
Vor der Rückfahrt nach Bielefeld stärkten wir uns mit Eis. Als wir später dann das Gepäck verladen hatten, ging es zurück nach Hause.

Ich glaube, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir eine sehr schöne Zeit hatten.

Am Donnerstag den 29.06.2017 um 18:00 Uhr sind die Probenresultate im Sommerkonzert zu hören, genauso wie die aller anderen Musik-Ensembles am MPG.
Am Mittwoch den 12.07.2017 um 18:00 Uhr musizieren dann die Streicher und die Planck-Töne in ihrem eigenen Konzert in der Johanniskirche. Dort ist dann auch ein breiteres Spektrum an Stücken zu hören.
Amelie Leege, EF

Großes Schultheater des Englisch-Literaturkurses

Ein toter Hund und ein autistisches Kind, zerissen zwischen Vater und Mutter – Das klingt erstmal nicht nach klassischem Schultheater. Umso überzeugender und beeindruckender gelang es dem Literaturkurs von Herrn Rouvray das Stück „The curious incident of the dog in the night-time“ auf die Bühne des Forums zu bringen. Durchgängig in englischer Sprache fesselten die jungen Talente die Zuschauer, was bei der enormen Textmenge eine große Leistung darstellte. Besonders beeindruckte dabei die Hauptdarstellerin Jennifer, die mit ihrer Leistung die Welt eines autistischen Kindes hautnah erfahrbar machte. Ein großes Kompliment geht an alle, die an der Produktion beteiligt waren. Excellent!

Musikunterricht einmal anders – Die 5d zu Besuch bei den Bielefelder Philharmonikern

Am Freitag, den 12. Mai hatten wir das Glück im Rahmen unseres Musikunterrichts eine Live-Orchesterprobe miterleben zu dürfen. Zusammen mit unserer Musiklehrerin Frau Kuhn durften wir an der Generalprobe für das 8.Symphoniekonzert der Bielefelder Philharmoniker im Großen Saal der Rudolf-Oetker-Halle teilnehmen. Nachdem wir herzlich von Konzert- und Musiktheaterpädagogin Frau Britta Grabitzky begrüßt wurden, durften wir direkt nahe des Bühnenbereiches auf der Empore Platz nehmen. Von dort hatten wir einen tollen Blick auf das gesamte Orchester. Spannend war es zum Beispiel, dass die Probe ohne den Dirigenten startete. Stattdessen gab der Solist das Tempo vor. Wir hörten zuerst das Concerto für Blockflöte, Streicher und Basso Continuo in C-Dur von Georg-Philipp Telemann (1681-1767). Es war beeindruckend zu hören, welche Klangvielfalt der Solist Maurice Steger seiner Blockflöte entlocken konnte. Auch das äußerst schnelle Tempo faszinierte uns sehr. Anschließend lauschten wir andächtig der Konzertsuite „Märchenbilder für Blockflöte und Sinfonieorchester“ von Rodolphe Schacher (1973), die extra für den Solisten Maurice Steger komponiert wurde. Während die Probe mit 18 Instrumentalisten begonnen hatte, saßen beim 2. Musikstück plötzlich 56 Musiker auf der Bühne, die von Dirigent Patrik Ringborg geleitet wurden.

Es war ein tolles Klangerlebnis, den Kontrast zwischen kleinerer und voller Orchesterbesetzung hören zu können.

Im Anschluss an die Generalprobe hatten wir die Gelegenheit, Frau Grabitzky viele Fragen zu stellen, die wir teilweise im Vorfeld im Musikunterricht vorbereitet hatten. Dabei erfuhren wir viele interessante Details über das Orchester unserer Stadt, z.B., dass die Bielefelder Philharmoniker zu einem B-Orchester gehören, das es seit 1901 gibt und dass zur Zeit 56 Profi-Musiker zum Orchester gehören.

Eine sehr schöne, mal etwas andere Musikstunde, die leider viel zu schnell zu Ende ging – da waren wir uns alle einig.

Klasse 5d.

DNA-Extraktion im Teutolab

Am 28.4. machte sich der Grundkurs Biologie aus der EF auf den Weg ins Teutolab der Universität Bielefeld, um in einem mehr als 3-stündigen Workshop dort verschiedene Methoden zur Extraktion der eigenen DNA zu erproben.

Die Gewinnung von DNA und ihre anschließende Analyse spielt nicht nur in Krimis, sondern auch in medizinischen Kontexten eine große Rolle, z.B. wenn es darum geht, einen geeigneten Spender für eine Knochenmarkstransplantation zu finden. Um an die DNA zu gelangen reicht es, mit einem Wattestäbchen Zellen der Mundschleimhaut zu entnehmen. Anschließend müssen die Zellwände aufgebrochen, die DNA muss extrahiert und gereinigt werden. Das anfänglich etwas mühsame Pipettieren und Zentrifugieren wurde im Laufe des Vormittags für die Schülerinnen und Schüler schon fast zur Routine. Mit Hilfe von Photometer und Gelelektrophorese konnten die Schülerinnen und Schüler anschließend bestimmen, wie viel ihrer eigenen DNA sie gewinnen konnten und welchen Reinheitsgrad diese DNA aufwies.

Spannendes Ergebnis: Die Schülergruppe die von Hand (ohne ein teures Experimentier-Kit) gearbeitet hatte, hatte deutlich größere DNA-Mengen mit einem guten Reinheitsgrad extrahieren können – hier schwang auch ein gewisser Stolz auf die eigenen Ergebnisse mit. Auch wenn sich diese Methode als etwas zeitaufwändiger erwies, war die Schlussfolgerung der Max-Planck-Schüler und -Schülerinnen klar: bei sorgfältiger Arbeit lässt sich von Hand kostengünstiger DNA extrahieren, ein Ergebnis, dass für die spendenfinanzierte Erstellung von Knochenmarkspenderdateien Bedeutung hat.

Und noch etwas war am Ende des Labortages klar: Für die Schülerinnen und Schüler ein lohnenswerter Einblick in molekularbiologische Arbeitsweisen, den sie gerne mit einem erneuten Besuch vertiefen würden.

Hundebesuch im Biologieunterricht

Bereits seit einigen Wochen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5B mit dem Thema “Vom Wildtier Wolf zum Haustier Hund” beschäftigt und sich dabei sowohl mit Vorkommen und Verhalten der wilden Vorfahren, als auch mit der Züchtung und der artgerechten Haltung unserer Haushunde auseinandergesetzt.

Zum Abschluss stand der heißersehnte Hundebesuch von zwei ausgebildeten Besuchshunden des Malteser-Hundebesuchsdiensts Warendorf auf dem Programm. Die 6 Jahre alte Laika und die 9 Monate alte Toska, beides Vertreterinnen der Rasse Bolonka Zwetna, kamen mit ihrer Besitzerin Gudrun Folker in den Biologieunterricht und sorgten für eine lebhafte Abwechslung.

Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern diskutierte und erklärte Gudrun Folker zunächst die wichtige Rolle, die die beiden “Miniwölfe” bei Besuchen in Altersheimen, bei der Arbeit mit Behinderten und bei Besuchen in Schulen und Kindergärten haben. Die Hunde werden dafür von Hundetrainern ausgebildet, Grundgehorsam ist dabei Voraussetzung, außerdem dürfen die Hunde nicht ängstlich oder schreckhaft sein.

Geeignet sind vor allem Hunderassen, die ein freundliches Verhalten zeigen, sich gerne streicheln lassen und bei Menschen keine Angst auslösen. Besonders beeindruckte es die Schülerinnen und Schüler, dass Toska und Laika sogar “zweisprachig” erzogen sind. Es kann beim Einsatz von Besuchshunden nämlich von Vorteil sein, wenn gesprochene Kommandos durch Handzeichen unterstützt oder sogar ersetzt werden können. So können auch Menschen mit sprachlichen Defiziten mit diesen Hunden kommunizieren.

Die positive Wirkung der Hunde auch auf die Fünftklässler war nicht zu übersehen. Mit großer Begeisterung beobachteten die Schülerinnen und Schüler die Hunde auf dem Schulhof bei Gehorsamsübungen und Spielen und durften sich auch selbst einmal als Hundeführer versuchen. Die beiden kleinen Hunde genossen die vielen Streicheleinheiten und Aufmerksamkeiten. Vielen Kindern fiel der Abschied am Ende der Stunde schwer und das Thema Familienhund wurde vermutlich am einen oder anderen Abendbrottisch erneut diskutiert.

Erdkunde-Kurse auf Weltreise – EF-Exkursion zum Klimahaus Bremerhaven

Am Donnerstag, 27. April erkundeten wir mit insgesamt 54 Personen das Klimahaus. Die Idee zum Klimahaus zu fahren fanden wir sehr gut, weil sie auch thematisch sehr gut zur Unterrichtsreihe gepasst hat. Nach einer kurzweiligen Busfahrt erreichten wir unser Exkursionsziel – das Klimahaus Bremerhaven. Wir gingen über eine gläserne Brücke ins Klimahaus, welches wie ein modernes Stadion aussieht. Manche sagten auch es sieht aus wie ein Ufo!

Nach einer kurzen Einführung im Hörsaal fing unsere Reise an. Wir gingen durch verschiedene Welten. Super fanden wir, dass wir eigenständig unsere Gruppen wählen durften und selbst die verschiedenen Klimazonen mit Hilfe eines Erkundungsbogens erkunden konnten. Die Entdeckungspfade im Klimahaus waren sehr interessant und schön gestaltet. Es hat richtig Spaß gemacht, viel ausprobieren zu können und dort von Land zu Land zu wandern – immer entlang des 8. Längengrades Ost. Es war toll durch die verschiedenen Landschaftszonen zu laufen, die warm oder kalt waren. Landschaften von Ländern wie der Schweiz oder Kamerun wurden möglichst naturgetreu dargestellt. Man konnte die verschiedenen Klimazonen sehr gut durch die jeweils passende Luftfeuchtigkeit, Temperatur und die jeweils vorherrschenden Geräusche wahrnehmen und erleben. In der Schweiz ragten hohe Felsen in die Höhe. Wüstensand aus der Sahara fanden wir ebenso vor wie eine Eiswüste in der Antarktis. Temperaturen von -6°C bis +38°C und eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit von über 85% in den Tropen. Es begegneten uns auch viele Tiere und Pflanzen in den Terrarien und Aquarien wie Insekten, Schildkröten und eine Vielzahl von Fischen. Man hat beim Lernen richtig Spaß gehabt, da alles so spannend gestaltet und sehr gut gegliedert war. Durch die authentische Gestaltung der einzelnen Landschaftsbereiche konnte man sich die Bedingungen vor Ort gleich viel besser vorstellen und sich sehr gut in die jeweilige Region hineinversetzen. Sengende Hitze in der Wüste – eisige Kälte in der Antarktis. Besonders toll fanden wir die Gondelfahrt, das Verschnaufen in der Wüste, den Regenwald bei Nacht, den Sternenhimmel, die Hängebrücke und die Dachterrasse, von der man einen tollen Blick auf Bremerhavens Skyline hatte. Auch die umfangreiche Unterwasserwelt fanden wir sehr beeindruckend.

Die Fahrt nach Bremerhaven war staubedingt ein wenig lang, aber wenn man etwas zum Reden und Spielen hatte, war es ganz gut auszuhalten. Besonders lustig fanden wir Herrn Höhnes Spiele „ Was mag Otto?“ und „This is a pen“, was uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Insgesamt war der Ausflug eine super Idee. Der Tag im Klimahaus war sehr aufschlussreich und hat sehr viel Spaß gemacht. Gerne hätten wir noch mehr Zeit gehabt. Eine sehr lohnenswerte und lehrreiche Exkursion! Herzlichen Dank an unsere beiden Erdkundelehrer Frau Kuhn und Herrn Höhne, die uns begleitet haben.

Die Schülerinnen & Schüler der EF-Erdkunde-Kurse.

Milchcup 2017

Unsere Mädchen Finja Mönkemann, Ellen Fahlhaus, Greta Thye und Jana Dück aus der Klasse 5c waren in diesem Jahr erfolgreich bei den Bezirksmeisterschaften im Tischtennis-Rundlauf. Sie holten sich in einem spannendem Endspiel den Sieg. Nun vertreten sie unsere Schule am 27.04.17 bei den Landesmeisterschaften in Düsseldorf.

Wir gratulieren den Mädchen und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg in Düsseldorf.

Stadtmeisterschaften im Schwimmen

Malika Berners,
Marleen Eikmeier,
Romy Giesbrecht,
Maren Knollmann,
Felicitas Kowalak,
Beke Murken,
Lea Marie Schwarz,
Prijanga Selvenesan

Dies sind unsere Schwimmerinnen (alle aus der 9 Jahrgangsstufe) und sie holten sich in einem überlegenen und souveränen Wettkampf den Stadtmeistertitel.

Für sie geht es weiter am 11. Mai zum Landesfinale in Wuppertal.

Gratulation an unsere Schwimmerinnen und weiterhin viel Erfolg.

Letzter Schultag der Q2

ABINOPOLY – 12 Jahre Glück gehabt! Wir wünschen unseren Abiturientinnen und Abiturienten, dass ihnen das Glück auch weiterhin treu bleibt. Viel Erfolg für die anstehenden Prüfungen!