Abschluss der Workshops des MPG und OZHB

Das Max-Planck-Gymnasium Bielefeld und das OZHB luden ein: über 80 besonders begabte SchülerInnen verschiedenster Gymnasien und Gesamtschulen präsentierten ihre Workshopergebnisse – im Rahmen des Netzwerkes Begabungsförderung OWL der Bezirksregierung Detmold – und erhielten ihre Zertifikate bei der Abschlussveranstaltung in der Universität Bielefeld.

Am vergangenen Freitag kamen die TeilnehmerInnen, die in den letzten Wochen an vier verschiedenen Workshops rund um Meeresbiologie, Bionik, Laienreanimation und Robotik geforscht und gearbeitet haben, zusammen, um ihre Ergebnisse vor den anderen TeilnehmerInnen, Eltern und Lehrkräften zu präsentieren. Die BewerberInnen wurden zunächst von ihren Lehrkräften nominiert und dann aus über 120 BewerberInnen ausgewählt, um an einem der insgesamt vier naturwissenschaftlichen Workshops, die vom Max-Planck-Gymnasium Bielefeld in Kooperation mit dem OZHB unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Wegner angeboten wurden, teilzunehmen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Zertifikatsausgabe

Neben Herrn Menze von der Bezirksregierung Detmold sprach auch Frau Holle von der Osthushenrich-Stiftung, die das Projekt mit insgesamt 4930€ unterstützt, Begrüßungsworte, aus denen hervorging, wie schön es sei, dass die SchülerInnen nach so langer Zeit wieder in Präsenz zusammenkommen konnten und mit Gleichgesinnten in ihren Interessensgebieten zu forschen. 

Herr Rainer Menze (BR Detmold), Prof. Dr. Claas Wegner (OZHB), Maresa Schmedding (BR Detmold / MPG Bielefeld), Andrea Kleist (Schulleitung MPG), Frau Holle (Osthushenrich-Stiftung)

So stellten einzelne Schüler aus dem Robotikworkshop ihre selbst programmierten Autos vor, die neben Musik- und Lichteffekten auch selbst erkennen können, wann sie die Richtung ändern müssen, um Hindernissen auszuweichen. Inwiefern Flossenstrahlen sowohl in der Meeresbiologie aber auch in der Bionik Anwendung finden oder welche zukunftsweisenden bionischen Erfindungen zum Naturschutz genutzt werden können, stellten TeilnehmerInnen an Realobjekten und Plakaten vor. Ebenso wie wichtig Kenntnisse über den Aufbau des Herzens und lebensrettende Maßnahmen sind, um bei bestimmten Krankheiten oder Alltagssituationen entsprechend reagieren zu können. Neben den Schülervorstellungen ergänzten Filmsequenzen, die zum Teil von den TeilnehmerInnen selbst erstellt und geschnitten wurden, das gemeinsame Arbeiten und Forschen an der Universität. Deutlich wurde, dass neben den Einblicken in verschiedenste Forschungsgebiete wie Biomedizin, Robotik, Bionik und Meeresbiologie, die die TeilnehmerInnen erhielten, besonders das gemeinsame Problemlösen mit gleichen Interessen, viel Freude bereitete.

Präsentation des Robotikworkshops