Das Teutolab Robotik

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Von links nach rechts und hinten nach vorne: Doktorand Jonas Tillmann, Projektleiter Prof. Dr. Claas Wegner, Lehrer Matthias Gehrke, Schülerdozent Cedrik, Schülerdozentin Leonie, Schülerdozentin Charlotte, Schulleiterin Andrea Kleist, Lehrer Jens Fischer, Malte, Aaron, Leo, Ben

Der Spieleklassiker Pong kehrt zurück

Schüler*innen des Max-Planck-Gymnasiums Bielefeld entwickeln Spielsysteme im Rahmen der Satellitenlabore des teutolab-robotik

Am 10.03.2020 wurden am Max-Planck-Gymnasium Bielefeld im Rahmen der Satellitenlabore kleine Projekte mit der Physical-Computing-Plattform von Arduino vorgestellt. Nachdem die Schüler*innen in den vorangegangenen Unterrichtsstunden erste Erfahrungen bzgl. des Zusammenbaus kleiner Schaltkreise und der Erstellung von Programmen sammeln konnten, schließt das erste Halbjahr der Satellitenlabore mit einer Projektphase ab. „Die Schüler und Schülerinnen schlüpfen während der Projektphase in unterschiedliche Rolle und arbeiten in verschiedenen Teams, um ihr gemeinsames Projekt zu verwirklichen. Die Satellitenlabore vermitteln damit nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern fördern auch die Team- und Kommunikationsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen“, beschrieb Jonas Tillmann, wissenschaftlicher Mitarbeit des Osthushenrich-Zentrums für Hochbegabungsforschung an der Fakultät für Biologie (OZHB). Mit der Physical-Computing-Plattform von Ardunio wurden unterschiedliche Spielsysteme wie ein Basketballspiel oder der Spieleklassiker Pong entwickelt und natürlich auch getestet. Die Schülerdozent*innen, welche normalerweise die Schüler*innen der 5. und 6. Klasse unterrichten, wurden während dieser Phase zu Berater*innen der einzelnen Teams und unterstützten sie in der Realisierung ihrer Projekte. „Gerade die Abschlussphase gibt Aufschluss über die Wirksamkeit des didaktischen Konzeptes hinter den Satellitenlaboren, denn die Schülerinnen und Schüler müssen das Gelernte selbstständig anwenden, das große Projekt in Teilaufgaben zerlegen und in einer bestimmten Zeit ein fertiges Produkt präsentieren“, betonte Prof. Dr. Claas Wegner, Leiter des OZHB. Zudem sei es spannend zu beobachten, wie die Schülerinnen und Schüler in ihren Teams zusammenarbeiten und nach und nach ein fertiges Produkt entsteht, äußerte sich Jens Fischer, Lehrer am Max-Planck-Gymnasium Bielefeld. Die nötige finanzielle Unterstützung für die Realisierung des Projektes stellte die Osthushenrich-Stiftung bereit. „Wir freuen uns regionale Projekte wie dieses zu ermöglichen und zu unterstützen“, so Dr. Ulrich Hüttemann, der als Vorstandmitglied der Stiftung ebenfalls an der Demonstration der Projekte teilnahm.

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Malte, Aaron, Leo, Ben Teilnehmer am Satellitenlabor