Alle Jahre wieder rollen die Päckchen…

Auch in diesem Jahr haben sich auf Initiative der Klassenlehrerin Wibke tom Suden wieder viele Klassen der Jahrgänge 5-7 an der Hilfsaktion beteiligt, die von den Organisationen „Round Tables“, „Ladies’ Circles and Old Tablers“ Deutschland durchgeführt wird. Dabei geht es darum, einen Schuhkarton mit Spielzeug oder Dingen des täglichen Lebens zu füllen und dabei auch ein eigenes, natürlich wenig gebrauchtes, Teil an Kinder anderswo auf der Welt zu schicken. Wieder kamen bei der Aktion zahlreiche Pakete zusammen, die die Kinder eigenhändig auf den LKW laden durften, der nun seine alljährliche Runde Richtung Osteuropa antritt. Zahlreiche Weihnachts- und Grußkarten der Schülerinnen und Schüler zeugen davon, wie begeistert sie von dieser Aktion waren. Nun hoffen sie darauf, dass ihre Päckchen Freude machen und vielleicht auch der eine oder andere Gruß zurückkommt.

Filmschauspielprojekt am MPG

In der Woche vor den Herbstferien haben sich 11 Achtklässler an einem Filmprojekt im Rahmen der Kulturwandertage unter der Leitung von Dennis Böddicker beteiligt. Sie opferten ihren eigentlich freien Tag am Freitag zuvor und trafen sich, um das Thema des Films festzulegen und um die Rollen zu verteilen. Am Montag haben sie direkt losgelegt und die ersten Szenen gedreht. Von …

Das MPG stellt sich vor

Das Max-Planck-Gymnasium stellt sich vor

Das Max-Planck-Gymnasium stellt sich in verschiedenen Informationsveranstaltungen vor.

Ein Infoabend für Eltern von Viertklässlern findet statt am Donnerstag, den 28.11.2019, um

19 Uhr, zu den Schwerpunkten des Schulprogramms, z.B. G8 im Ganztag, individuelle

Förderung, MINT-Fächer, Fremdsprachen und musikalische Talentförderung.

Über die fachliche Arbeit und das pädagogische Konzept können sich Eltern und Kinder

am Tag der offenen Tür (17.1.2020, 15.00 – 18.00 Uhr) informieren. Im

Unterricht der jetzigen 5. Klassen kann am Samstag, 18.1.2020, hospitiert werden.

MPG als MINT-freundliche Schule rezertifiziert

Am 30.10. wurde das MPG in Düsseldorf für weitere drei Jahre mit dem Siegel „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Das Siegel steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz und bescheinigt eine erfolgreiche Profilbildung im MINT-Bereich. Die Ministerin für Schule und Bildung in NRW, Yvonne Gebauer sagte auf der Verleihung, bei der insgesamt 150 Schulen ausgezeichnet wurden: „Die geehrten Schulen erhalten heute für ihr Engagement im Bereich der MINT-Bildung ein sichtbares Zeichen der Anerkennung. Ein anregender MINT-Unterricht auf der Höhe der Zeit kann aus Schülerinnen und Schüler von Heute Nachwuchs-Forscher oder auch Lehrkräfte für MINT-Fächer von Morgen machen. Den ausgezeichneten Schulen gelingt es, durch gute Konzepte ihre Schülerinnen und Schüler für die spannenden MINT-Fächer zu begeistern.“

Neue Schul-Sanis

Kurz vor den Herbstferien war es soweit. Nach einem Erste-Hilfe Kurs und einer einwöchigen Schulung erhielten die neuen Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter ihre Urkunden. Herzlichen Glückwunsch! Jetzt freuen sie sich, bei kleinen Verletzungen zu helfen und Reanimationsübungen für Klassen durchzuführen.

Kurzfilm-Projekt in Jg. 7

Viel Spaß beim Dreh von Kurzfilmen

7b nimmt am Videoprojekt im Rahmen der Videoaktionswochen des Bielefelder Senders „Kanal 21“ teil.

Schon zum 23. Mal finden die Videoaktionswochen von „Kanal 21“ statt, die sich in diesem Jahr rund um das Thema „Eine Welt, die mir gefällt“ drehen. Die 7b von Frau Gonsior und Frau Finke hat sich der Aufgabe gestellt, dazu Kurzfilme zu gestalten. Seit Beginn des Schuljahres arbeiteten fünf Schülergruppen begleitet von Frau Riepenhusen an der Entwicklung von Filmideen, die sich mit den Themen „Freundschaft“, „Umweltschutz“, „Gegen Armut“, „Gegen Gewalt in Familien“ und „Gegen Mobbing“ beschäftigten. Am Dienstag vor den Herbstferien war es dann soweit. Unterstützt von fünf Teamern durften die Kids einen Tag lang ihre Planung filmisch umsetzten. Als besonders spannend empfanden die Jugendlichen, selbst mit einer Profikamera filmen zu dürfen sowie anschließend die Filmszenen am Computer zu schneiden. Nun freuen sich alle auf die Premiere am 6. November im CinemaxX, bei der sie ihre Ergebnisse zusammen mit anderen teilnehmenden Schülergruppen Eltern, Geschwistern und Großeltern auf Großleinwand präsentieren.

10.10.2019, B. Gonsior

MPG-Fußballer erreichen Finale

Unsere Fußball-Schülermannschaft WK2 (Geburtsjahrgäne 2004-2006) der Jungen hat heute das Vorrundenturnier auf der Hartalm dominiert und ist nach ungefährdeten 6:0 und 4:0-Siegen verdient ins Finalturnier um die Stadtmeisterschaft eingezogen.
Unsere Jungs haben von Anfang bis Ende eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Alle Spieler unseres Kaders der Jahrgänge 8, 9 und EF haben zu den Siegen beigetragen und werden mit viel Selbstbewusstsein beim Finale antreten.

Ein großer Dank geht an unseren Förderverein, der neue Trikots finanziert hat. Mannschaftsfoto in unserem neuen Outfit wird es vom Finaltag geben.

Das Jahrbuch ist da!

Das Jahrbuch 2019 des MPGs ist fertig. Ihr könnt euch das Jahrbuch nächste Woche in den Pausen am Dienstag, Mittwoch und Freitag für jeweils 3€ im Forum kaufen. Am Dienstag wird es sogar nur 2,50€ kosten!

Willkommen am MPG

Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen Fünfer am MPG und wünschen euch einen guten Start! Herzlich Willkommen!

5a Frau tom Suden und Frau Feldkamp

5b Frau Herbst und Herr Redecker

5c Frau Kintrup und Herr Malek

5d Frau Graf und Frau Schwabauer

Erdkunde in Essen

Erdkunde-Kurse erkunden das Ruhrgebiet
Am 1.Juli war es soweit: Zusammen mit unseren Erdkundelehrerinnen Frau Kuhn und Frau Brauckmann ging es mit dem Zug nach Essen. Zunächst steuerten wir das UNESCO Weltkulturerbe Zeche Zollverein an, wo wir eine sehr eindrucksvolle Führung „Auf den Spuren des Strukturwandels“ erhielten.
Das Ruhrgebiet hat eine erstaunliche und wirtschaftlich geprägte Vergangenheit, wobei besonders der Steinkohleabbau in den Zechen der wichtigste industrielle Motor des damaligen Ruhrgebietes war. Besonders interessant ist der tiefgreifende Strukturwandel, den das Ruhrgebiet erfahren hat.
Nach der Entdeckung eines großen Kohlevorkommens hat es nur vier Jahre gedauert die gesamte Anlage „Zeche Zollverein“ zu planen, zu bauen und in Betrieb zu nehmen. 1851 wurde schließlich die erste Kohle in dem 80 Mio. Euro teuren Gebäudekomplex gefördert, 1993 wurde die Steinkohleförderung auf Zollverein eingestellt. Nach dem Ausbau der Schächte und dem Neubau der zentralen Schachtanlage (Schacht XII) war Zollverein mit einer Förderung von 12.000 Tonnen täglich die größte und leistungsstärkste Zeche des Zweiten Weltkriegs. Besonders ist hierbei, dass die geförderte Kohle auch noch nach Material und Größe sortiert wurde, um eine schnelle Weiterverarbeitung zu ermöglichen. Somit schaffte es die Kohle in nur 42 Minuten vom Schacht bis zum Eisenbahnwaggon. Heutzutage gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Events auf dem Zechengelände, welches unter Denkmalschutz steht und 2001 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Zudem befindet sich das Ruhr-Museum in einem der zahlreichen Gebäude. Somit kann man sofort den Strukturwandel erkennen, weil die ehemaligen Industriegebäude nun u.a. für Kunst und Kultur genutzt werden. Insgesamt ist die gesamte Anlage Zollverein sehr gut erhalten.
Während unserer einstündigen Führung durften wir sogar einen fast 15kg schweren ehemaligen Presslufthammer ausprobieren, mit dem einst mühsam die Steinkohle unter Tage abgebaut wurde. Multimedial wurden ehemalige Arbeitsgeräusche in der einstigen Sieberei und im Verladebahnhof erzeugt, die uns besondere Einblicke in die harte Arbeit im Steinkohlebergbau ermöglichten. Auch der Ausblick von der Aussichtsplattform auf das ehemalige Industrieareal erwies sich als sehr lohnenswert. Wir staunten über die vielen Grünflächen. Dort, wo früher harte körperliche Arbeit verrichtet wurde, wo Staub und Kohle dominierten, hat es die Natur geschafft, ihren Platz wieder zurückzuerobern. Kleine von uns vorbereitete Impulsvorträge u.a. zur nahe gelegenen Arbeitersiedlung Hegemannshof bereicherten zusätzlich unseren Exkursionstag.
Direkt im Anschluss steuerten wir einen weiteren Standort, das im Zuge der Tertiärisierung neu strukturierte Areal „Limbecker Platz“, an. In Kleingruppen erhielten wir die Aufgabe, das sich von dort westlich befindene Gebiet bis zum Krupp-Park in Kleingruppen zu kartieren, um durch den direkten Kartenvergleich von früher zu heute den Strukturwandel hautnah vor Ort erleben zu können. Bei herrlichem Wetter mit angenehmen Temperaturen verging die Zeit wie im Fluge.
Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Kurslehrerinnen Frau Kuhn und Frau Brauckmann bedanken, die diesen für uns sehr informativen Exkursionstag auf die Beine gestellt haben. Es war ein toller Exkursionstag, an den wir sicherlich noch lange zurückdenken werden!
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